Sonntag, 28. September 2008
Tag 6 - Schnurrywurst und Citzel
Moin oder Nachti Ihr Nachtieulen!!!

Es ist schon spät, wir sind unterwegs gewesen...
Okay, vorher gab es noch Aufnahmearbeiten zu erledigen, Roman und Guy haben heute den Workflow in Gang gebracht. Salsa zum Frühstück rulez.

Frühstück Tag6

Wo fangen wir an? Na gut, aufgestanden ist Tobi ein bisschen später; Roman und Guy sind zum hotelanmutenden "Zum Talblick" gewandert. Leider entpuppte sich diese Ausblick-Location als Altenheim. Der ersehnte Kaffee musste ausfallen. Ob wohl Roman schon auf dem Weg auf die Terasse war... Tja. Bissje dumm gelaufen? Aber Laufen ist hier nie umsonst. Landschaft? Fett!

Nun. wir sind ja schließlich zum arbeiten hergekommen. Guy hat die Maschinen warmgespielt bis endlich Romans 'addicted to it'-Frontaleinsatz kam.

Roman metalt

*Prost!* Zwischendruch stoßen wir gerne mit gutem Einbrecher Pilsener an! Lecker, man nimmt was man bekommen kann, nich wahr?

Aber immer wieder geht's weiter mit der "Arbeit". Roman und Guy zockten sich einen zurecht und glänzten vor lauter Glanz. Und strahlten vor lauter Strahl. Auf jeden Fall waren wir um ca. halb sechs im Aufnahmeraum fertig. Danach simmer gleich los nach Goslar. Dort angekommen kündigte sich ein Abend an, der zu einem schönen Abenteuer werden sollte. Gar so, wie es sich Tolkien kaum besser hätte ausdenken können. Man sagte zumindest, die Altstadt von Goslar wisse zu gefallen.

Zunächst musste allerdings Nahrung gejagt werden. McDöner stand auf dem Programm. Tobis Kumpels Dads Dönerladen. Für Roman wars das erste mal Bulgur - er hat den Rest mitgenommen und wir hatten den Rest des Abends Spaß mit der Knoblauchsoße, die ab und an schöne Grüße aus seiner Kehle ausandte.

Wir stießen dann ins Zentrum vor; an der Metalpfalz wurde erstmals Station gemacht. Alles hier ist über tausend Jahre alt, und wenn es nicht so schon bestehen würde müsste man es malen. Der Metalkaiser war auch da.

Kaiermetal

Die kitschigen Goslarstimmungen - alles auf Platte gebannt - lassen wir mal weg an dieser Stelle... Schließlich, nach ausgiebiger Touritour, landete man im Café Kö: In seiner Jugend war dies Tobis Sozialisationsstation. Unzählige Bier und ebensoviele Jägermeister sind hier seine Kehle heruntergewandert. Die halbe Jugend musste dran glauben.

Zoggn analog war angesagt. Alles war nur für uns vorbereitet: Billard, Kicker, Flipper, Bier - alles da! Und das Feld wurde uns komplett überlassen. Wir hatten quasi für die Fotosession vorbestellt.

Pool

Nach ein paar Drinks (außer Guy, der musste ja chauffieren) hielten wir es für eine saugute Idee, mal die Okertalstauseesperrenanlageninstitution zu besuchen. Da haben die sich ganz schön viel Trinkwasser zusammengespart, die alten Füchse! Da geht es auf der trockenen Seite der Staumauer mal locker 65 Meter runter! Man hats ja kaum gesehen, aber mindestens gefühlt. Hui.... gruselig! Darkness! Am Waldrand fiel Tobi ein, dass er irgendwie etwas im Auto vergessen hatte, Roman meinte, Wald wär ja schon cool, aber den hätten wir ja jetzt gesehen bzw. man könne ja eh nix sehen". Das Firmament war hingegen tatsächlich beeindruckend. Absolute Dunkelheit und ein Sternenzelt über der Talsperre. Inklu Sternschnuppen! Milky Way galore!

Wir sagen an dieser Stelle mal gute Nacht und reingehauen und ausserdem keep up the FUCKKIIIING METAL!

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